Gründerplattformen: Die besten Anlaufstellen für Neugründer

Gründerplattformen bieten Existenzgründern Unterstützung und Orientierung entlang der Reise als Unternehmer. Welche Angebote es gibt und für welche Situationen diese am besten geeignet sind, wird in diesem Artikel vorgestellt.
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Viele Menschen spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen oder ein Unternehmen zu gründen, sehen sich aber einigen Herausforderungen gegenübergestellt und kommen nicht in die Umsetzung. Manche warten auf die eine unschlagbare Idee, während andere einfach nicht wissen, an welcher Stelle sie anfangen sollen. 

Am Anfang ist eine Unternehmensgründung wie ein großer Haufen Puzzleteile, den man nach und nach in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen muss. Kein Wunder also, dass sich viele mit der Fülle an Aufgaben überfordert sehen bzw. die eigenen Fähigkeiten unterschätzen. 

Als Sologründer kümmert man sich oft alleine um Angebot, Marketing, Buchhaltung und muss nebenbei noch Gesetze, Richtlinien und Verträge einhalten und ausarbeiten. Wie soll man in all diesen Bereichen das notwendige Wissen aneignen?

Dank Gründerplattformen in die Erfolgsspur

Genau hier setzen Gründerplattformen an und versorgen Existenzgründer mit den notwendigen Ressourcen, um die Weichen für den Start und Aufbauen eines eigenen Business zu stellen und Unklarheiten aus dem Weg zu räumen. Besonders bei bürokratischem Aufwand, wie z.B. bei  Business- und Finanzplan, Verträgen, Rechtsformen, Datenschutz oder Buchhaltung bieten Plattformen dieser Art umfangreiche Vorlagen und Musterdokumente an, die sich ohne Vorwissen ausfüllen lassen. 

Es geht also darum, der Gründungsangst entgegenzuwirken, Klarheit zu schaffen und verständlich zu machen, wieso Unternehmensgründung eigentlich gar nicht so schwer ist und eigentlich Spaß macht. 

Sucht man jedoch im Internet nach passenden Informationen, findet man Unmengen von Blogs oder Themenseiten, sodass man gar nicht weiß, wo man denn jetzt wirklich seriöse und gut erklärte Informationen erhält. In diesem Artikel werden die besten Anlaufstellen für Gründer übersichtlich vorgestellt. Den größten Part übernimmt hier die Gründerplattform von der KfW-Bank. Die weiteren Seiten stellen eine zusätzliche Option dar, falls man noch spezifischere Informationen zu einem bestimmten Thema benötigt oder sich von anderen Unternehmern inspirieren lassen möchte. 

Gründerplattform KfW – Baukasten für Unternehmen

Die KfW Gründerplattform wird seit 2018 betrieben und bietet wahrscheinlich die attraktivsten Möglichkeiten für alle, die mit der Gründung noch ganz am Anfang stehen oder erst auf der Suche nach einem passenden Geschäftsmodell sind. Ein großer Vorteil ist, dass die Seite von der KfW-Bank sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft gefördert wird, weshalb die Nutzung der vorhandenen Tools kostenlos ist. 

Das Menü ist sehr einfach aufgebaut und umfasst die folgenden vier Themen: Einsteigen, Planen, Finanzieren, Gründen. Die Besonderheit ist, dass jeder dieser Punkte nicht nur eine Ansammlung von Artikeln ist, sondern interaktive Möglichkeiten bietet, womit Tools und Erklärungen genau an die Bedürfnisse des Gründers angepasst werden können. Die KfW Gründerplattform eignet sich also für alle, die noch auf der Suche nach einem Geschäftszweig sind sowie Unterstützung bei der Ausarbeitung des Geschäftsmodells, des Businessplans und dem Finanzierungsantrag benötigen. 

In den nächsten Abschnitten werden die jeweiligen Bereiche und Angebote der Gründerplattform noch etwas genauer erklärt, sodass man sich optimal auf der Seite zurechtfindet. 

1. Einsteigen – Einblick in die Plattform

Der erste Menüpunkt ist für alle, die zwar wissen, dass sie etwas gründen möchten, aber noch nicht das richtige Geschäftsmodell gefunden haben bzw. noch mehr Inspiration benötigen. Hier geht es also um die Vorstellung verschiedener Geschäftsmodelle und Ideen. Unter dem Kapitel Inspirieren lassen findet man 49 kurze Videos, in denen erfolgreiche Gründer aus den unterschiedlichsten Bereichen kurz von ihrem Geschäftsmodell erzählen. 

Die Videos lassen sich mit verschiedenen Filtern sortieren, wodurch der Nutzer direkt die relevantesten Beispiele zu den eigenen Interessen angezeigt bekommt. Jedes Video kann zu einer Merkliste hinzugefügt werden, die über den Mitgliederbereich aufgerufen werden kann. Die Registrierung auf der Seite ist 100 % kostenlos und notwendig, um das Angebot in vollem Umfang nutzen zu können. 

Gründerplattform

Neben den Beispielvideos gelangt man zu einer weitere Seite, bei der man Hilfe für die üblichen Sorgen als Neugründer erhält. Über Filtereinstellungen kann man auswählen, welches Thema einen gerade beschäftigt und bekommt dazu den passenden Artikel vorgeschlagen. In meisten Fällen geht es dabei um die Angst vor der Überforderung, sei es bezüglich Finanzen, Bürokratie oder dem vermeintlich fehlenden Fachwissen. 

Tipp: Die zwei Online-Gründerseminare zeigen einem den Weg von der Idee bis zur Umsetzung in Vogelperspektive, sodass man eine Übersicht erhält, auf was es bei der Gründung und besonders bei der Entwicklung erfolgreicher Ideen ankommt. Beide Seminare beinhalten Video- und Textmaterial und haben zusammengerechnet eine Länge von ca. 4,5 Stunden. 

Besonders interessant für alle, die noch nicht wissen, in welche Richtung die Gründung gehen soll, ist der Bereich Ideen finden. Dort wird einem sehr gut erklärt, dass Gründungen nicht immer auf einer neuartigen Idee, sondern vor allem auf einer Entscheidung aufbauen. Hier werden 101 Geschäftsmodelle (von Unternehmensberatung über Modelabel bis Café) einzeln und mit Erklärung der jeweils wichtigsten Aspekte vorgestellt. 

Sobald eine grobe Idee entstanden ist, kann man zum nächsten Punkt Ideen erarbeiten klicken. Dort beantwortet man dann vier grundsätzliche Fragen zu den eigenen Kernfähigkeiten, dem Angebot und dem Kundennutzen. Denn schlussendlich sind es diese drei Faktoren, die den Erfolg als Gründer ausmachen. Wie üblich gibt es hier zu jeder Frage ein Video mit der passenden Erklärung. 

Unter dem Punkt Veranstaltungen stehen aktuelle Workshops, Vorträge oder sonstige Events zu dem Thema Unternehmertum. Oft findet man in diesen Veranstaltungen interessante Themen, wie z.B. aktuell ein Crowdfunding Workshop, Gründersprechtage oder ein Vortrag über die Zukunft der Blockchain-Währungen. 

2. Planen – Vorbereitung auf den Start

Der Planungsbereich ist für alle, die ihre Geschäftsidee bereits gefunden haben und konkretisieren möchten. Hier geht es besonders um die Ausarbeitung des Geschäftsmodells im Detail, also wie mit der Idee wirklich Geld verdient werden kann. Das ist nicht nur für den Businessplan wichtig, sondern auch für den Gründer, der bereits im Vorfeld sehen kann, ob und welches Potenzial hinter der eigenen Idee steckt.

Unter dem Menüpunkt Geschäftsmodell entwickeln gelangt man zum entsprechenden Tool und kann direkt mit der Bearbeitung loslegen. Bei dem Tool handelt es sich um verschiedenen Frageboxen zu den Themen Geschäftsstruktur, Ertragsmodell und Unternehmensgeist. 

Insgesamt werden 11 wichtige Fragen gestellt, die sich mithilfe der beigefügten Anleitungen leicht beantworten lassen. Jede dieser Fragen wird zusätzlich als Beispiel von ca. 40 erfolgreichen Unternehmern individuell beantwortet, was auch für erfahrene Gründer sehr inspirierend sein kann. Je genauer und überlegter man auf diese Fragen antwortet, desto einfacher hat man es nachher im Businessplan, für den diese Notizen wieder hinzugezogen werden.

KfW Gründerplattform KFW

Tipp: Wer sich zwischendurch noch etwas mehr Inspiration holen will, findet im Menüpunkt erfolgreiche Geschäftsmodelle einige Geschäftsmodell-Beispiele sehr erfolgreicher Unternehmen wie Flixbus, Airbnb oder Yellow Tail. 

Businessplan erstellen

Die meisten Unternehmen müssen früher oder später einen Businessplan erstellen. Dieser ist nämlich die Voraussetzung, um bei der Bank einen Kredit gewährt zu bekommen. Besonders am Anfang, wenn noch wenig Erfahrung vorhanden ist, kann die Erstellung des Businessplans zur echten Herausforderung werden. 

Mit dem Businessplan-Tools hat die Gründerplattform eine große Hürde so stark vereinfacht, dass einen diesbezüglich nichts mehr aufhält. Man wird Schritt-für-Schritt durch jedes einzelne Kapitel geführt und bekommt zu jedem Kapitel reale Beispiele und präzise Videoanleitungen. 

Businessplan erstellen

Der zweite und schwierigere Teil des Businessplan ist der Finanzplan. Im Finanzplan geht es darum, anhand von prognostizierten Zahlen nachzuweisen, dass das geplante Business auch profitabel ist. Dafür wird eine Prognose erstellt, welche die nächsten drei Jahre des Unternehmens auf monatlicher Basis darstellt. Da dieser Teil nur aus Zahlen besteht, kommt es hier besonders auf Übersichtlichkeit und Darstellung an. Das Tool der Gründerplattform erstellt einem diese Pläne nicht nur grafisch, sondern rechnet bestimmte Kennzahlen automatisch aus, für deren manuelle Berechnung viel Zeit erforderlich wäre (z.B. Lohnerhöhungen in % oder Umsatzsteuerberechnungen).

Sobald man alle Felder ausgefüllt und die Werte nochmal überprüft hat, kann man den fertigen Businessplan als PDF Datei herunterladen und bei Bank mit einem Kreditantrag einreichen. Wichtig ist, dass die Zahlen im Finanzplan in etwa der Realität entsprechen und aus nachvollziehbaren Quellen stammen.

3. Finanzieren – Kapital für das Business

Wenn der Businessplan steht, geht es an die Finanzierung des Vorhabens. Dafür sucht man sich in der Regel einen Bank aus und stellt einen Kreditantrag. Bei der KfW Gründerplattform erhält man einen Überblick über die verschiedenen Banken und deren Angebote. Über die Filtereinstellungen kann man die gewünschte Summe definieren und sich Banken aus der regionalen Umgebung anzeigen lassen. 

Gerade am Anfang ist es wichtig, einige Angebote zu vergleichen, da es speziell für Neugründer verschiedene Förderprogramme mit unterschiedlichen Kriterien und Konditionen gibt. Viele dieser Programme kommen von der KFW-Bank, die sich auf die Finanzierung von Unternehmensgründungen spezialisiert hat. Auf der Gründerplattform kann man gezielt nach Förderungen suchen und die angezeigten Angebote mit wenigen Klicks vergleichen. 

Um eine Gründung erfolgreich durchzuführen, braucht man nicht zwingend einen Bankkredit. Es gibt viele andere Möglichkeiten, Kapital von verschiedenen Geldgebern anzuschaffen. Meistens eigenen sich diese jedoch eher für größere Unternehmen. Unter Finanzierungen verstehen findet man eine Übersicht dieser 18 relevantesten Finanzierungsmöglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile. 

4. Gründen – Rechtliche Grundlagen

Der letzte wichtige Schritt ist natürlich die Gründung an sich. Während diesem Prozess geht es vor allem darum, die Gründung offiziell zu machen sowie die weiteren bürokratischen Voraussetzungen zu erfüllen, die je nach Rechtsform und Branche auf einen zukommen. Zu Beginn steht der Gang zum örtlichen Gewerbeamt sowie die Meldung beim Finanzamt an.

Auch dieser Prozess wird Schritt-für-Schritt unter dem Punkt Start-Anleitung auf der Gründerplattform begleitet. Anhand von kleinen Umfragen wird einem die passende Rechtsform vorgeschlagen, die sich anschließend mit einer Checkliste umsetzen lässt. Je nach Rechtsform bedarf es mal mehr mal weniger Schritte. Eine Anleitung zur Gründung eines Einzelunternehmens findet man auch hier: Eigenes Unternehmen gründen

KfW Gründerplattform – Zwischenfazit 

Die Gründerplattform ist eine der umfangreichsten Anlaufstellen für Gründer aus jeglichen Bereichen und überzeugt durch eine sehr hohe Qualität der Inhalte, trotz kostenfreiem Angebot. Gleichzeitig ist die Website übersichtlich und nicht überfüllt.

Man merkt, dass das Ziel der Seite wirklich die Förderung des Gründergeists ist, ohne dass der Betreiber aus dem Angebot einen Eigennutzen zulasten der Gründer zieht. Durch die strukturierte Aufteilung der Kapitel muss man nicht lange nach Informationen suchen, sondern findet diese bereits mit wenigen Klicks. 

Egal, ob man gerade auf der Suche nach Anleitungen zur Umsetzung, praktischen Tools oder Inspirationen für die eigene Idee ist. Auf der KfW Gründerplattform findet man alles, was man allgemein zum Start in Unternehmertum braucht. 

Natürlich gibt es noch viele andere Geschäftszweige, welche auf der Gründerplattform nicht explizit erwähnt werden, obwohl diese einen Einstieg ins Unternehmertum ohne großem Startkapital ermöglichen. Dazu gehören z.B. Amazon FBA, also der Verkauf von eigenen Produkten auf Amazon. 

Der Vorteil solcher Geschäftsstrategien ist, dass man erstmal ohne Businessplan und Kredit starten, und das Unternehmen sogar nebenberuflich aufbauen kann. Eine Liste mit 18 solcher Möglichkeiten, zum einfachen Start ins Unternehmertum ohne Fremdkapital, befindet sich in diesem Artikel: Online Geld verdienen – mit diesen 18 Methoden klappt es

Weitere Gründungsplattformen: Blogs & Kanäle 

Neben der KfW-Gründungsplattform gibt es noch viele weitere gute Anlaufstellen für Gründer. Diese sind in den meisten Fällen jedoch nicht staatlich gefördert, weshalb man die Person bzw. das Unternehmen dahinter vorher gut überprüfen sollte. Ein gutes Zeichen ist, wenn in den Artikeln oder Inhalten echtes praktischen Wissen direkt vermittelt wird und der Betreiber der Seite nachweisbare Erfolge als Unternehmer hat. 

Wichtig: Kostenlos bedeutet nicht gleich gut oder seriös! man darf nicht vergessen, dass die Angebote der KfW-Gründerplattform nur kostenlos sind, weil sie staatlich gefördert werden. Seriöse Coachings, Kurse und Tools kosten entsprechend immer Geld, der Mehrwert für den Käufer ist in der Regel aber deutlich höher als der Kaufpreis. 

In diesem Kapitel geht es um weitere seriöse Anlaufstellen für Gründer oder Unternehmer. Manche von ihnen eignen sich nur für bestimmte Branchen, während sich andere eher als zusätzliche Inspirationsquelle eignen.

Für-Gründer.de – Allgemeine Quelle für die Existenzgründung

Die Website fuer-gruender.de ist eine der umfangreichsten deutschen Unternehmerseiten und bietet wahnsinnig viele Informationen zu allen möglichen Themen. Der Aufbau der Seite ähnelt dem der Gründerplattform und die einzelnen Beiträge bieten tiefgehende Infos rundum die Exiistenzgründung.

Für Gründer

Der Inspirationsbereich ist sehr umfangreich aufgebaut, es gibt sehr viele Inhalte zu Geschäftsideen und erfolgreichen Unternehmen. Besonders interessant ist die Seite top50startups.de, auf welcher die top 50 Start-ups des letzten Jahres und der Jahre davor analysiert werden. Auch für Gründer, die an einem Franchise-Unternehmen interessiert sind, gibt es 30 konkrete Vorschläge für geeignete Partner. 

Eine weitere Unterseite von Für-Gründer ist die Tool-Seite Unternehmerheld.de. Dort findet man sowohl kostenpflichtige, als auch kostenlose Tools in diversen unternehmerischen Bereichen. Es gibt ebenfalls eine kostenlose Businessplan-Vorlage, ähnlich wie bei der Gründerplattform, das Angebot an Beispielvideos oder anderen Hilfestellungen ist aber deutlich kleiner und die Erstellung des Finanzplans kostet eine Gebühr. Für aktive Unternehmer gibt es noch drei weitere kostenpflichtige Tools im Bereich Buchhaltung, CRM und Controlling. 

Im Gegensatz zur KfW Gründerplattform findet man im Bereich Angebote einige Dienstleistungen aufgelistet. Diese kosten zwar eine Gebühr, sind bei einer komplizierteren Gründung (z.B. GmbH) aber sicherlich eine gute Hilfe. Bei einem Einzelunternehmen macht das eher keinen Sinn, da die Gründung hier wirklich einfach ist. 

Weitere Dienstleistungen und Beratungen sind u.a. in den Bereichen Businessplan, Marketing, Finanzierung, Unternehmensnachfolge, Fördermittel und Markenanmeldung zu finden. Damit liefert Für-Gründer ein deutlich breiteres Angebot als die meisten anderen Seiten. 

Wenn man tiefer in ein spezifisches Thema einsteigen, sich eine alternative Meinung oder weitere Inspirationen holen möchte, ist Für-Gründer.de definitiv eine geeignete Anlaufstelle. Für die praktische Ausarbeitung sind die kostenlosen Tools der Gründerplattform vermutlich die bessere Wahl. 

Tipp: Für-Gründer bietet einen kostenlosen Fördermittelcheck an, bei welchem sich jemand persönlich mit dem Vorhaben beschäftigt und passende Fördermöglichkeiten heraussucht. Das ist besonders interessant für innovative Start-ups, wofür es sehr viele verschiedene Fördermöglichkeiten gibt. 

Neben den verschiedenen Plattformen gibt es auch Blogs oder Kanäle von Unternehmern, die als Informationsquelle dienen können. Bevor man die Informationen aus einem Blog wirklich anwendet, sollte man aber immer überprüfen, wer den Blog betreibt und ob das Unternehmen oder die jeweilige Person überhaupt entsprechendes Fachwissen hat, sowie Erfolge vorweisen kann.

Unternehmerkanal 

Den Unternehmerkanal wird der ein oder andere vielleicht von YouTube kennen. Auf diesem berichtet der Inhaber Hendrik über diverse unternehmensrelevante Themen. Besonders die verschiedenen bürokratischen Schritte werden gut und ausführlich erklärt und regelmäßig werden auch Interviews mit Gästen geführt, die meist ebenfalls erfolgreiche Unternehmer sind. Diese sind dann auf YouTube oder im Podcast kostenlos verfügbar. 

Der Blog ist strukturiert aufgebaut und bewegt sich im Menü ähnlich wie die Gründerplattform von Inspiration bis Wachstum. Im Inspirationsbereich befindet sich auch eine Kategorie Bücher, in der viele interessante Bücher rund um das Thema Unternehmertum vorgestellt werden. 

Da Hendrik selbst Unternehmer ist und schon verschiedene mehr oder weniger außergewöhnliche Geschäftsmodelle erfolgreich verwirklicht hat (z.B. die Eröffnung eines Waschsalons) findet man auf dem Unternehmerkanal viele interessante Tipps, die auf tatsächlichen Erfahrungen beruhen. 

Unternehmerkanal

FAQ – Häufig gestellte fragen


• Was ist eine Gründerplattform?

Eine Gründerplattform ist ein Online-Angebot, welches Gründern umfangreiche Hilfestellungen in Form von Inhalten, Tools, Beratungen und Vorlagen zur Verfügung stellt. 

• Was ist die KfW Gründerplattform?

Bei der KfW Gründerplattform handelt sich um ein kostenloses und staatlich gefördertes Angebot für Gründer und Unternehmer. Neben vielen Inspirationen und Geschäftsmodell-Beispielen können Nutzer interaktiv ihr Geschäftsmodell erschließen, einen bankfertigen Businessplan erstellen, kostenlose Beratungen buchen und alle wichtigen Informationen bis zur erfolgreichen Gründung nachlesen. 

• Wie profitieren Gründer von Plattformen dieser Art?

Die Anleitungen auf solchen Plattformen werden von erfahrenen Unternehmern gestellt, die den gesamten Prozess oft schon mehrfach hinter sich haben. Gründer können mithilfe dieser Plattformen Fehler vermeiden, sich jederzeit inspirieren lassen und komplexe Aufgaben wie die Erstellung eines Businessplans ohne Schwierigkeiten erledigen. Mit der Nutzung von Gründerplattformen wird die Gründung einfacher und man kommt deutlich schneller voran. 


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